Heute werden wir am Eingang von Salim begrüßt. Er hat ein Praktikum in der Stadtbücherei begonnen und kennt sich nun hier bestens aus. Die Wiedersehensfreude ist groß und Neuigkeiten werden ausgetauscht. Bald sind 21 Teilnehmer angekommen. Zunächst gibt es Organisatorisches zu berichten: Tim hat eine Google-Gruppe für uns eingerichtet so dass sich unsere Kommunikation erleichtern wird.
Cornelia und ich haben mit dem Konzept von „Begegnung-Heimat“ an einem Wettbewerb von Advocate Europe teilgenommen, der Preis ist eine finanzielle und organisatorische Unterstützung, um weitere Projekte europaweit zu verbreiten und durchzuführen. Wir bitten die Teilnehmer um „Support“ – wofür man eine gute Internetverbindung und viel Geduld braucht. Danke an alle, die es geschafft haben! Wer unsere Projektvorstellung anschauen möchte, hier der Link:
https://advocate-europe.eu/de/ideen-raum#!/r/advocate-europe/2016/proposal_0000639/
Inzwischen konnte das Kulturzentrum „Sumpfblume“ als Kooperationspartner gewonnen werden. Die Leiterin, Linda Meier, und ihr Team unterstützt uns nach Kräften und wir können gegen einen geringen Beitrag im Kulturzentrum proben und auch dort aufführen. So wird die Gruppe einen Platz im kulturellen der Leben der Stadt Hameln bekommen. Wir wollen mit unseren Treffen dort hin ziehen, sobald eine Zwischenförderung zugesagt ist.
Neugierig machen wir bei dem schönen Wetter einen Spaziergang an der Weser entlang zur Sumpfblume und sehen uns dort den Proben- und den Bühnenraum an, Begeisterung von allen Seiten!
Leider werden einige Hamelner Teilnehmer nicht an den regelmäßigen Treffen teilnehmen können. Sie freuen sich jedoch auf die geplanten, projektartigen Wochenenden im Verlauf der Probenarbeit und wollen sich mit praktischer Unterstützung, bei der musikalischen Gestaltung, Bühnenbild oder Kostüm einbringen.
Nicht zuletzt machen wir auch inhatliche Arbeit:
Jede/r zeichnet ein Bild zu dem Aspekt von „Nähe und Ferne“, der ihr / ihm besonders wichtig ist und schreibt einen Text dazu. In Kleingruppen stellen wir die Texte und Bilder einander vor. Wir suchen drei Sätze aus unseren Texten und lesen sie als Hockets, also abwechselnd jeder immer einen Satz. In der Kleingruppe ist es sehr interessant, wie die Texte zueinander passen und sich gegenseitig zu antworten scheinen. Zum Abschluss lesen wir die Sätze in der großen Runde. Wenn wir nun auch noch nicht alle Texte kennen und verstehen, so haben wir zumindest einen klanglichen Eindruck bekommen.
Das nächste Treffen wird am 3. April sein.