Das erste Mal ein Treffen an einem Donnerstag abend, 18 Uhr, nach der Arbeit, Schule oder dem Praktikum. Trotzdem sind wir 18 Leute und zunächst gibt es wie immer eine Menge Palaver.
Im großen Kreis stellen diejenigen ihre Texte oder Textideen vor, die letztes Mal nicht dran waren oder nicht da waren. Es wird nachgefragt und auch kontrovers diskutiert, sehr lebendig! Dann unsere erste praktische Theaterarbeit: Cornelia legt eine flotte, thythmische Musik auf und führt uns durch die unterschiedlichen Aufgaben. Wir gehen durcheinander durch den Raum, begrüßen uns gegenseitig, drehen uns bei Begegnungen im Kreis. Dann lernen wir eine neue Sprache, „gibberisch“. Hier darf jede/r sprechen, wie ihr / ihm der Schnabel gewachsen ist, nur keine echte Sprache. Das ist ganz schön schwer, wenn man doch gerade versucht, eine neue Sprache zu erlernen und sich verständlich zu machen. Doch nachdem das Eis gebrochen ist haben wir viel Spaß und erzählen uns gegenseitig unsere Geschichten. Als die Musik ruhiger wird, nehmen wir diese Atmosphäre auf und auch unsere „Geschichten“ verändern sich. Gegen 20:30 Uhr werden wir merklich müde. Wir haben viel erfahren und nach dem Aufräumen gehen alle beschwingt nach hause.