23.01.16 Wie klingt Heimat?

Trotz eines aufreibenden Freitags bildete sich an diesem Wochenende eine intensiv
miteinander arbeitende Gruppe von 20 Teilnehmenden. Nach nur dreimal
durchsingen konnten alle „O wie wohl ist mir am Abend“ im Kanon singen!
Wie klingt Heimat? Dazu taten sich drei Gruppen zu dem Thema Landschaft, zu
Hause und Stadt zueinander. Um eine Vorstellung von den Geräuschen zu
bekommen malte jede Gruppe ein Bild von den Geräuschursachen: Das Meer, Autos,
eine Waschmaschine etc. So entstanden drei syrisch irakisch deutsche
Soundscapes. Wo kann man das hören? Nur hier.
Die Präsentation vor der gesamten Gruppe war ein Riesenspaß. „Belal unter der
Dusche“ war das Highlight!
Wo bin ich hier? Wie klingt das? Die arche wurde zum klingen gebracht: Mit Haänden
und Füßen, Bierbänken, Kleiderbügeln, Stöcken… Ein ohrenbetäubendes
Perkussionsgewirr folgte auf leises Klopfen. Energie wurde in rauen Mengen
losgelassen.
Es gab auch die Momente der Solisten. So spiele Ennio „The road goes on“ von Toto,
begleitet von seinem Vater Henning und spontan von Salim auf der Cachon.
Breakdance war auch geboten!!
Ein Vers du, aus deinem Gedicht – ein Vers ich, aus meinem Gedicht
Ein Vers du, aus deinem Gedicht – ein Vers ich, aus meinem Gedicht
Usw.
Auf diese Weise trafen sich: Goethe, Ringelnatz, arabische Liebesgedichte, ein
Backrezept, das Horoskop auf arabisch, eine arabische Sportgerätewerbung…..
Beschwingt gingen wir nach Hause.